Zum Hauptinhalt springen

Wie in unserem letzten Blog bereits festgehalten, bringt Verkehrserziehung den größten Nutzen, wenn abstraktes Wissen mit praktischen Übungsmöglichkeiten verknüpft wird. Darum möchten wir Ihnen heute das vom Salzburger Verkehrsverbund[1] weiterentwickelte und neu überarbeitete Angebot zur interaktiven Verkehrserziehung unter dem Titel „Mobilität macht Schule“ vorstellen.

Ziele sind der Erwerb von Mobilitätskompetenzen von Kindern, eine positive Haltung zum öffentlichen Verkehr und gute Kenntnisse darüber sowie natürlich die Verkehrssicherheit von Kindern zu erhöhen.

Eigens ausgebildete Mobilitätstrainer:innen erarbeiten Wissen sowohl theoretisch im Unterricht als auch praktisch bei einer Exkursion zu einem Verkehrsunternehmen mit Schüler:innen der 3. und 4. Klasse Volksschule.  

Diese praxisorientierte Verkehrserziehung fördert das reale Kennenlernen von richtigem Verhalten im öffentlichen Verkehr und trägt dadurch zu mehr Verkehrssicherheit bei. Zukunftsthemen wie Mobilität und Umweltbezug werden ebenso behandelt und gemeinsam reflektiert, wie auch das Mobilitätsverhalten in der eigenen Familie. Weitere praktische Themen wie z.B. Fahrpläne lesen und Ticketkauf werden mit den Themenbereichen Gesundheit, Umwelt und sozialem Lernen verknüpft.

[1] Downloadbar unter: https://salzburg-verkehr.at/service/allgemeiner-service/mobilitaet-macht-schule/
Fotos: © AUVA

Unser Tipp an Sie:

Nicht nur in Salzburg, sondern österreichweit findet, wie im Lehrplan vorgesehen, Verkehrserziehung in den Volksschulen statt. Fragen Sie ihr Kind, was es schon in der Schule dazu gelernt hat, und wiederholen Sie dieses Wissen gemeinsam mit Ihrem Kind zu Hause. Vergessen Sie nicht, auch in der Praxis im realen Verkehrsraum mit Ihrem Kind zu üben!

Es bedarf mehrerer Wiederholungen, um dieses Wissen zu verinnerlichen und auch richtig anwenden zu können. Wissen allein bedeutet noch nicht Verstehen und Verstehen bedeutet noch nicht die Regeln im Straßenverkehr richtig anwenden zu können. Siehe dazu auch hier.