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Es bedarf umfassender Maßnahmen und Schulungen, um den Straßenverkehr für alle Verkehrsteilnehmer:innen, insbesondere für Kinder, sicher(er) zu gestalten.

Heute beschäftigen wir uns mit einer Maßnahme, die Nutzer:innen des motorisierten Verkehrs aktiv umsetzen können und zu welcher sie auch rechtlich verpflichtet sind: Die richtige und funktionierende Beleuchtung von Fahrzeugen.

Der Licht-Test (siehe Grafik) hat für das Jahr 2024 ergeben, dass 25,3% aller PKWs und 33,1% der Nutzfahrzeuge Mängel bei der Beleuchtung aufweisen. Bei einem Viertel aller PKWs und einem Drittel der Nutzfahrzeuge sind die Scheinwerfer entweder defekt, zu hoch oder zu niedrig eingestellt, was zur Folge hat, dass sie entweder den Gegenverkehr blenden oder die Fahrbahn nicht genügend ausleuchten. Eine defekte oder mangelhafte Rückbeleuchtung fördert zudem die Gefahr von Auffahrunfällen.

Damit Kinder im Straßenverkehr die Fahrzeuge gut wahrnehmen können, ist es wichtig, dass diese gut sichtbar sind, vor allem in der Dämmerung oder bei schlechten Sichtverhältnissen. Umgekehrt machen die (mit korrekt eingestellten Scheinwerfern) angeleuchteten Reflektoren an Bekleidung und Schultaschen auf zu Fuß gehende, roller- oder radfahrende Schulkinder aufmerksam und Fahrer:innen können ihr Fahrverhalten und Tempo dementsprechend anpassen.

Unsere Tipps an Sie:

Eine funktionierende und richtig eingestellte Beleuchtung ist unerlässlich und trägt nicht nur zu Ihrer eigenen, sondern auch zur Sicherheit aller im Straßenverkehr Beteiligten bei. Kontrollieren Sie vor allem in der dunklen Jahreszeit regelmäßig Ihre Fahrzeugbeleuchtung.

Schalten Sie im Zweifelsfall lieber zu oft als zu selten die Lichtanlage Ihres Fahrzeugs ein, die gegenseitige Sichtbarkeit im Straßenverkehr trägt zu verkehrssicherem Verhalten bei.